Sandra erfasst
In München geboren und aufgewachsen betrachtet Sandra es als großes Geschenk, seit über 18 Jahren mit ihrer Familie in Berg leben zu dürfen. Wir hingegen sehen es als Geschenk, dass sie Teil des GreenTeams ist! Die Diplom-Biologin hat nach ihrem Studium bei der Kreisgruppe München des Bund Naturschutzes gearbeitet, nach einer langen Kinderpause ist sie jetzt in einem Berger Landschaftsplanungsbüro u.a. für die Erstellung von naturschutzfachlichen Gutachten zuständig. Sandra erfasst aber nicht nur Daten, die helfen, die Umwelt zu schützen, sondern auch ganz schnell Situationen, in denen ihre Hilfe gebraucht werden kann. So unterstützt sie uns mit klugem Rat und anpackender Tat – und ist auch noch ehrenamtlich bei Berg summt, Berg4future und dem Helferkreis Asyl und Integration aktiv. Warum sie sich so engagiert? „Weil unsere reich strukturierte und vielfältige Kulturlandschaft nicht nur Lebensraum für viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten bietet, sondern auch ein außergewöhnlich schöner Lebens- und Erholungsraum für uns Menschen ist, den es zu erhalten und zu pflegen gilt!“
Sandra und die drei grünen Fragezeichen:
„Ein großes persönliches Anliegen sind mir der Natur- und Umweltschutz. Diese Themen sehe ich am besten durch die Grünen vertreten. Ich freue mich sehr, dass die Berger Grünen mit so vielen kompetenten, tatkräftigen und sympathischen Menschen wieder neuen Aufschwung bekommen!“
„Ich wünsche mir im Gemeinderat und in der Kommunalplanung einen höheren Stellenwert des Umwelt- und Naturschutzes, im besten Sinne sähe ich die Kommune mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen als Vorbild für ihre Bürger. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre z.B. die Einrichtung einer Planstelle für eine/n Umweltbeauftragte/n für Berg. Für die kommenden Generationen wünsche ich mir, dass diese nicht nur die gleiche schöne Landschaft vorfinden werden wie wir, sondern auch, dass die Kinder wieder frei durch die Natur streifen dürfen, statt ganztags in KITAS und Hort betreut zu werden!“
„Die Zukunft war früher auch besser!“ (Karl Valentin)
Heidi kümmert sich
Die in Wolfratshausen geborene und in Icking aufgewachsene Heidi ist seit 30 Jahren mit ihrem Mann und ihren mittlerweile drei erwachsenen Kindern in der Bachhauserwies zuhause. Die sportbegeisterte 58-Jährige ist sehr naturverbunden und lebt durchdachte Nachhaltigkeit in ihrem Alltag. Sie ist überzeugt: „Jeder Einzelne kann durch kleine, bewusste Veränderungen zum Beispiel im Haushalt, beim Einkaufen oder beim Garteln zum Umweltschutz beitragen.“ Das ist ein Grund, warum wir uns so freuen, sie in unserer Mitte haben. Ein weiterer: Heidi ist eine Frau der Tat und hat ein riesengroßes Herz für ihre Mitmenschen - ganz besonders für die vielen Kinder, mit denen sie sowohl beruflich als auch ehrenamtlich im Helferkreis Asyl und Integration viel Zeit verbringt. Heidi kümmert sich – wirklich immer und um jeden einzelnen kleinen und großen Menschen, der es gerade braucht! Von der Kraft, die sie durch diese starke Charaktereigenschaft spendet, profitiert das GreenTeam in vielfacher Weise – von den von ihr selbstgestrickten Mützen, die wahlkampfbedingt frierende Ohren wärmen bis zu ihren eigenen offen Ohren, die sie jederzeit für uns hat!
Heidi und die drei grünen Fragezeichen:
„Unsere Welt soll für unsere Kinder und Kindeskinder lebens- und liebenswert sein. Dafür setze ich mich ein – und politisch sehe ich das am besten bei den Grünen vertreten.“
„Ich wünsche mir, dass wir alle gemeinsam unsere eigenen Lebensgewohnheiten überdenken und beispielsweise das große Thema ‚Müllvermeidung‘ angehen. Die Gemeinde kann und sollte da mit Vorbildcharakter vorangehen!“
„Unsere Heimat so schön – lasst sie uns nicht zerstören!“ (Heidi Gall)
Antonia (be)zeichnet
Antonia zählt mit ihren 18 Jahren zu unseren jüngsten Energielieferantinnen. Sie selbst zieht ihre positive Energie aus allem, was auf irgendeine Weise kreativ ist und Raum für Individualität lässt – und aus guten zwischenmenschlichen Beziehungen! „Ich habe das Gefühl, dass wir alle viel bewusster mit unseren Mitmenschen, unserer Erde und auch mit uns selbst umgehen müssen“, sagt die Bergerin, die sich gerade auf ihr Abitur im Bereich Gestaltung vorbereitet und sich danach gerne mehr mit Psychologie beschäftigen möchte. Ob auf künstlerische Art und Weise oder im persönlichen Gespräch auf Augenhöhe: Antonia (be)zeichnet gerne die schönen, einfachen Dinge des Lebens – weil sie schon früh erkannt hat, wie wertvoll sie sind. Mit dieser Einstellung bereichert sie das GreenTeam gleich auf mehreren Ebenen und wir sind sehr froh, dass sie sich trotz Abi-Stress dazu entschlossen hat, uns zu unterstützen!
Antonia und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich mache mit, weil wir anfangen müssen, unsere Erde mehr zu schätzen und für sie einzustehen - wir haben nur die eine!
„Ich möchte, dass sich mehr Leute darüber bewusst werden, wie gut wir es haben, in dieser wunderschönen Gegend leben zu können und dass das nicht selbstverständlich ist, sondern etwas, wofür man sehr dankbar sein kann.“
„When you can’t find the sunshine, be the sunshine.“ (Unbekannt)
Wolfgang plant
Mit Wolfgang haben wir glücklicherweise ein richtiges grünes Urgestein in unserer Mitte! Seit 39 Jahren ist er schon Parteimitglied und ebenso lange ist er hartnäckig und unbeugsam in unserer Gemeinde für grüne Ziele aktiv: Gemeinsam mit Gerd Jäger hat er einige Ortsverbände gegründet, neun Jahre lang stand er als Mitglied des Gemeinderats in vorderster Reihe. Jetzt unterstützt der frisch gebackene Rentner, der Immobilienspekulationen gerne im Sinne des Gemeinwohls besteuern würde, das GreenTeam im Hintergrund. Davon profitieren wir enorm, denn: Was Wolfgang plant, hat Hand und Fuß! Das erkennt man auch an den zahlreichen erfolgreichen Projekten, mit denen der Höhenrainer seine ökologischen Ideale in seinem Berufsfeld als Architekt verwirklichen konnte. Dass Wolfgang uns mit all seiner beruflichen und parteipolitischen Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite steht, ist wirklich ein großer Gewinn für uns!
Wolfgang und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich bin 1981 im Zuge der Friedens- und Umweltschutzbewegung zu den Grünen gestoßen. Seitdem bin ich der Partei treu geblieben und habe mit ihr die Höhen und Tiefen durchlebt… Jetzt als Rentner möchte ich dem engagierten, jungen Ortsverband meine Unterstützung geben.“
„Ich wünsche mir die Gestaltung von menschlichen, lebensfreundlichen Orten - Mut zur Dichte mit hoher Qualität der Freiräume! Außerdem würde ich gern das genossenschaftliche Bauen fördern und sozialen Wohnungsbau ankurbeln. Jährlich sollte ein kommunales Gebäude energetisch und nachhaltig saniert werden.“
„Ich bin der Wahrheit verpflichtet und nicht der Beständigkeit“ (Mahatma Ghandi)
Stefan sät und erntet
Ein bewundernswerter Mann mit Pioniergeist: Stefan ist 1937 geboren und auf dem Assenhauser Hof in Farchach aufgewachsen. Dort hat er – gegen den Willen seines Vaters und von zahlreichen Kollegen belächelt – bereits 1970 aus tiefer Überzeugung mit bio-Landwirtschaft begonnen. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne bewirtschaftete der Mitbegründer des renommierten Anbauverbands Bioland e.V. seinen Hof mehrere Jahrzehnte unbeirrbar und nach einiger Zeit auch erfolgreich nach seinen Prinzipien. Mittlerweile hat der vierfache Vater den Hof an seinen Sohn und dessen Familie übergeben, hilft noch mit, wo er gebraucht wird und widmet viel Zeit seiner geliebten Musik. Ob im Beruf oder im Leben ganz allgemein: Stefan sät und erntet – achtsam, respektvoll und grundoptimistisch! Ihn als Unterstützer für unsere Arbeit im Gemeinderat zu haben, war für das GreenTeam eine große Ehre. Weil wir das, was er zusammen mit seiner Familie gegen alle Widrigkeiten und Widersprechende erreicht hat, bewundern. Und weil wir alle sehr viel von ihm lernen können – über die Natur, das wirklich Wichtige im Leben und das konsequente Eintreten für Überzeugungen.
Stefan und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich möchte die Heimat und die Schöpfung bewahren. Da sind die Grünen für mich die erste politische Anlaufstelle.“
„Ich wünsche mir mehr biologischen Landbau! Und ich hoffe, dass künftig der Flächenverbrauch so gering wie möglich gehalten und die vielen großen Häuser in der Gemeinde besser genutzt werden.“
„Vom Leben und leben lassen
Es lebe jeder Berger wie ein König,
gehe aber nicht im ‚Konsum‘ baden
und ertrinke nicht darin. – (Der Recyclinghof spricht Bände)“
(Stefan Mair)
Ulrike entwirft
Architektin Ulrike, seit kurzem in Rente, lebt mit ihrer Familie seit 30 Jahren in Höhenrain. Sie ist mitten in München am Englischen Garten aufgewachsen und hat die imposanten, geschichtsträchtigen Häuser dort genauso ins Herz geschlossen wie das 100 Jahre Bauernhaus im tiefsten Bayerischen Wald, in dem sie all ihre Ferien verbracht hat. So hat sie die Wirkung von Architektur schon in ihrer Kindheit erfahren. Wichtig ist ihr, dass sich Architektur in die Umgebung und die Natur einfügt. „Die Bewahrung unserer Landschaft und unseres Ortsbilds trotz Siedlungsdruck ist mir ein großes Anliegen“, sagt sie. „Und ich wünsche mir mehr ‚grün‘ beim Hausbau durch das Pflanzen von Bäumen und heimischen Sträuchern, die die Artenvielfalt fördern!“ Was wir richtig gut finden: Ulrike entwirft gut durchdachte Innen- und Außenräume! Ihre Ideen und die Erfahrung, die sie in ihrer 30-jährigen Tätigkeit als Architektin gesammelt hat, bringt sie sehr konstruktiv ins GreenTeam ein.
Ulrike und die drei grünen Fragezeichen:
„Die Grünen, stehen mir von allen Parteien, am nächsten. Die Grünen in Berg erlebe ich als engagierte Berger Partei. Früher mit dem kritischen, unbequemen, naturverbundenen ‘Alt- 68er‘ und Urgrünen Gerd Jäger. Heute mit einem jungen, neuen Grünen- Team voller Ideen und Tatendrang. Ich möchte dieses Team unterstützen und mitentwerfen.“
„Ich möchte, dass sich die Berger Gemeinde bei Baufragen nicht nur von Bauantrag zu Bauantrag ‚hangelt‘, sondern übergeordnete Planungen für unser Ortsbild entwickelt.“
„Wach auf und träume.“ (Henrik Ibsen)
Iradj integriert
Die BergerInnen wissen, was sie Iradj zu verdanken haben! Der ehemalige Ingenieur, der sich auch aktiv in der evangelischen Kirche engagiert, ist Gründer, Herz und Kopf des über die Landkreisgrenzen hinaus vielgelobten Helferkreises Asyl und Integration. Unter dessen ‚Dach‘ hat Iradj sinnvolle Hilfe für die Geflüchteten organisiert und viele Berger BürgerInnen zusammengebracht. Damit hat der 73-Jährige, der 1978 selbst in unser Land fliehen musste und mittlerweile seit Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft trägt, dem Miteinander in Berg einen unvergleichlichen Dienst erwiesen – für den er zu recht mit der Bürgermedaille in Silber der Gemeinde ausgezeichnet wurde. Denn: Iradj integriert – empathisch, praxisorientiert, fordernd und dabei immer das Gemeinwohl im Blick habend! Beim Helferkreis hat er sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Ganz stillhalten kann er aber glücklicherweise nicht. Wir freuen uns außerordentlich darüber, dass Iradj seine auf Mitmenschlichkeit basierenden Werte am besten beim GreenTeam vertreten sieht und uns deswegen mit seiner wertvollen Erfahrung und seiner starken Persönlichkeit unterstützt!
Iradj und die drei grünen Fragezeichen:
„Zu der Zeit, in der ich mich für die Integration der Flüchtlinge eingesetzt habe, waren die Grünen die einzige Partei, die in dieselbe Richtung dachte und handelte. Sie waren die einzigen, die sich wirklich für unsere Arbeit und Ziele interessiert und sich informiert haben. Deshalb mache ich jetzt auch bei den Grünen mit.“
„Ich möchte mit meinem Engagement gegen Rassismus und für Integration tätig sein. Ich möchte auf keinen Fall irgendwann meinen Kindern und Enkelkindern erzählen müssen: ‚Wir haben nicht gemerkt, dass der Nationalismus wieder um sich greift‘.“
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.“ (Thomas von Aquin)
Susanne beschreibt
Unsere vielseitig begabte Susanne ist am Starnberger See aufgewachsen und nach ihrem BWL-Studium in München und im Ausland wieder hierher zurückgekehrt. Mitgebracht hat sie eine wichtige Erkenntnis: „Im Studium habe ich definitiv verstanden, dass ständiges Wachstum ohne Rücksicht auf Ressourcen nicht funktionieren kann!“, sagt die Kommunikations-Spezialistin, die Sharing-Modelle liebt und beispielsweise mit ihrem eigenen Haus auch lebt. Die Mutter von vier Kindern engagiert sich bereits über 25 Jahre lang ehrenamtlich in verschiedensten Elternbeiräten und war auch im Vorstand der Starnberger Montessorischule – weil ihr wichtig ist, miteinander zu sprechen, Verbindungen zu schaffen, Verantwortung zu zeigen und über den eigenen Zaun hinwegzuschauen. Letzteres macht sie seit Jahren auch als Lokaljournalistin, indem sie die regionale Politik begleitet, beobachtet und über sie berichtet. Und da sind wir auch schon bei einer der vielen Stärken, mit denen sie das GreenTeam bereichert: Susanne beschreibt auch komplexe Sachverhalte treffend, klug, ehrlich und verständlich! Eine Fähigkeit, die in Zeiten von Fake News und Informationschaos mehr Bedeutung hat denn je…
Susanne und die drei grünen Fragezeichen:
„Irgendwie geht das doch gar nicht mehr anders! Als Mutter von vier Kindern bin ich ja automatisch an einer gesunden Zukunft interessiert…“
„Ich würde gerne die Energiewende weiter vorantreiben und wünsche mir kluge Konzepte für Wohnungsbau und Grundstücksweitergabe sowie Sharing-Modelle.“
„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ (Gustav Heinemann)
Connie bringt sich ein
Sich neben dem Naturschutz in Zeiten zunehmender rechtslastiger Engstirnigkeit für die Demokratie stark machen – das ist das wichtigste Anliegen unserer gebürtigen Oberfränkin Connie, die jetzt schon seit 16 Jahren in Aufkirchen zuhause ist. „Unsere Gemeinde ist ein weltoffener und dadurch ein sehr lebenswerter Ort“, sagt die ehemalige Lehrerin, die sich vielseitig und sehr aktiv dafür einsetzt, dass das auch so bleibt. So ist sie zum Beispiel seit Herbst 2015 ehrenamtliches Mitglied im Helferkreis Asyl und Integration, wo sie geflüchtete Menschen zielstrebig und zugewandt beim Lernen begleitet. Die vielen engagierten BergerInnen, die sie dort kennen und schätzen gelernt hat, werden bestätigen können: Connie bringt sich ein – mit großem Herzen, scharfsinnigem Verstand und wirklich immer, wenn es etwas zu tun gibt! Sie ist eine tatkräftige Frau, auf die man sich verlassen kann. Und das ist nur einer von vielen Gründen, weswegen wir wirklich froh sind, dass Connie ein Teil des GreenTeams ist.
Connie und die drei grünen Fragezeichen:
„Auf kommunaler Ebene ist man von den Entscheidungen des Gemeinderats unmittelbar betroffen und kann durch eigenes Handeln ebenso unmittelbar auf diese Entscheidungen einwirken. Mich bewegen derzeit zwei Themen: Wie kann man angemessen mit dem Klimawandel umgehen und wie kann eine Aushöhlung unserer Demokratie durch rechtslastige Tendenzen in der Gesellschaft verhindert werden? Ich kandidiere auf der Liste der Grünen, weil ich mich inhaltlich hier gut wiederfinde und nicht nur als Wählerin Farbe bekennen möchte.“
„Berg hat mit dem Bau der Windräder einen großen Schritt in die richtige Richtung unternommen. Aber es bleibt noch viel zu tun, um die Energiewende voranzubringen – sei es in Sachen Mobilität oder beim nachhaltigen Bauen und Renovieren und vielem mehr. Das neue Rathaus kann hierfür ein Vorbild werden.“
„Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.“ (Konfuzius)
Taisha beruhigt
Taisha ist unser Nesthäkchen, sie wird erst kurz vor der Wahl 18 Jahre alt. Was aber ganz und gar nicht bedeutet, dass es ihr an Lebensweisheit mangelt – wie man beispielsweise an diesem wertvollen Satz von ihr erkennen kann: „Ich ziehe meine Kraft und Energie aus der Natur und darum ist mir ihr Erhalt unglaublich wichtig.“ Taisha geht sehr achtsam und feinfühlig durch die Welt, hat von dieser schon viel gesehen und sich dadurch ein eigenes Bild von der Gesellschaft und verschiedenen Kulturen gemacht – zuletzt während ihrer Yogaausbildung in Indien. Gut möglich, dass sich dort das, was wir besonders an ihr bewundern, noch verstärkt hat: Taisha strahlt etwas Grundpositives aus und scheint dermaßen in sich selbst zu ruhen, dass sie allein durch ihre Anwesenheit selbst die aufgeregtesten Gemüter beruhigt! Die Menschen, die sie nach ihrer bald beginnenden Ausbildung zur Gesundheitspädagogin beraten wird, können sich glücklich schätzen. Genau wie wir es tun, weil sie ein Teil des GreenTeams ist!
Taisha und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich habe so viel Armut und Leid auf der Welt gesehen, uns geht es so gut hier! Also wenn nicht wir etwas ändern, um der Umwelt zu helfen, wer dann?“
„Ich möchte das Bewusstsein für Umwelt und Natur stärken und Menschen ohne Auto ermöglichen, mobiler und flexibler zu sein.“
„Wenn es ein Gänseblümchen durch den Asphalt schafft, findest auch du einen Weg.“
(Unbekannt)
Michael steuert
Wenn jemand für die Vereinbarkeit von erfolgreichem Wirtschaften und verantwortungsvollem Umgang mit naturgegebenen Ressourcen steht, dann ist es Michael! Der erfahrene Steuerberater weiß sehr genau, dass ein schwarzes Plus besser ist als ein rotes Minus. Aber Michael möchte eben nicht nur Zahlen steuern, sondern vor allem das, was ihm im Leben wirklich wichtig ist: Eine am Gemeinwohl orientierte, sich wirtschaftlich tragende Umwelt- und Sozialpolitik. Seit sieben Jahren wohnt Michael mit seiner Frau Petra in Aufkirchen und nimmt hier mit großer Freude am sozialen, kulturellen und vor allem am naturnahen Leben teil. „Ich liebe es, am See zu sein, zu garteln und die Gegend mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden“, ist Michaels Antwort auf die Frage, warum er gerade hier heimisch geworden ist. Das GreenTeam freut sich sehr darüber, dass der kompetente und energiegeladene Wirtschafts- und Naturexperte für sich festgestellt hat, dass es höchste Zeit ist, sich als Vorstandsmitglied in seiner nicht mehr ganz neuen Heimat auch politisch zu engagieren!
Michael und die drei grünen Fragezeichen:
„Weil ich mich nicht länger vor meiner Verantwortung wegdrücken kann.“
„Ich wünsche mir eine am Gemeinwohl orientierte Kommunalpolitik und die Bewahrung des ländlichen Charakters unseres Lebensumfelds.“
„Global denken, lokal handeln.“ (Club of Rome)
Jacob baut
Der aus Farchach stammende Jacob und das Holz sind eng miteinander verbunden. „Das ist wohl erblich in unserer Familie“, sagt der 49-jährige Vater von zwei Kindern – und die meisten BergerInnen werden wissen, was er damit meint. Ebenfalls erblich ist wohl das Streben nach dem ‚eigenen Weg‘, weswegen er sich nach seinem Geographiestudium in Saarbrücken und ein paar Jahren als Sachverständiger für Gehölze in Offenburg für die Selbstständigkeit entschieden hat. Und die hat natürlich sehr viel mit seinem CO2-speichernden Lieblingsrohstoff zu tun: Seit 16 Jahren ist Jacob selbst mitanpackender Geschäftsführer eines erfolgreichen Bauunternehmens, das in reiner Handarbeit Naturstammhäuser herstellt. Jacob baut aber nicht nur für viele Menschen ein nachhaltiges, neues Zuhause –er konstruiert auch gut überlegte und zukunftsfähige Gedankengebäude, die auf einem sicheren Fundament stehen. Und das Beste: Das GreenTeam kann immer darauf bauen, dass Jacob uns mit seinen lösungsorientierten Ideen und unkomplizierter praktischer Hilfe unterstützt!
Jacob und die drei grünen Fragezeichen:
„Durch die Herausforderungen des Klimawandels sehe ich mich in der Pflicht, mich auch politisch zu engagieren, um durch kommunales Engagement einen Beitrag zum Umdenken zu leisten.“
„Als Bauunternehmer setze ich mich für ökologisches und sozialverträgliches Bauen ein, als Geograph für klimaschonende Mobilität und eine regionale Energiewende.“
„Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.“ (Dalai Lama)
Milena traut sich was
Im letzten Schuljahr war Milena freitags oft in München, um die Fridays for Future-Bewegung zu unterstützen. Jetzt besucht sie die elfte Klasse am Gymnasium in Tutzing und muss sich – zumindest tagsüber – voll aufs Lernen konzentrieren. Glück für das GreenTeam, denn für nachhaltige positive Veränderungen engagieren möchte sie sich trotzdem! Und das macht sie unter anderem bei uns. Die 18-Jährige setzt sich mit Energie für ihre Zukunft ein und lebt selbst sehr umweltbewusst. Wer die offene und abenteuerlustige Schülerin schon mal in größerer Runde für ihre Ziele sprechen gehört hat, weiß: Milena traut sich was – und weiß auch sehr genau, warum sie weiterhin mutig sein will: „Ich möchte die Umwelt retten, um kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, Kinder in eine Welt zu setzen, die nicht mehr lebenswert ist“, sagt sie. „Und ich fände es wirklich schade, wenn die Menschheit sich schon so schnell wieder zerstören würde.“ Dank des Engagements von jungen, energiegeladenen Menschen wie Milena sind wir wiederum sehr zuversichtlich, dass dieses Zukunftsszenario verhindert werden kann…
Milena und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich mache hier mit, weil ich es jetzt in der elften Klasse nicht mehr schaffe, auf die Fridays for Future-Demos zu gehen, aber trotzdem etwas zum Umweltschutz beitragen möchte.“
„Mein Ziel ist es, den Menschen wieder die Liebe zur Natur näherzubringen und ein Bewusstsein für nötiges Handeln zu wecken! Ich wünsche mir, dass jeder bei sich selbst anfängt und Verantwortung übernimmt.“
„Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten. Denn die Regeln müssen geändert werden. Alles muss sich ändern und das muss heute beginnen.“ (Greta Thunberg)
Dazze gestaltet
Als Maler, Objekt-Künstler, (Quer)Denker, Wortspieler, Musiker und Menschenfreund: Dazze steht für uns für die mit Leben gefüllte Definition eines freischaffenden Bildenden Künstlers! Seit 33 Jahren lebt der unter dem Namen ‚Hans Joachim‘ in München geborene Vielkönner in Farchach und bringt sich mitsamt seinen Fähigkeiten aktiv ins Gemeindeleben ein. Er ist unter anderem Mitgründer der seit 1987 regelmäßig stattfindenden AtelierTage Berg/Icking und begleitet als einfühlsamer Pate des Helferkreises Asyl und Integration eine junge afghanische Familie beim Ankommen im neuen Leben. Mit seiner Kompetenz und seinem ruhigen, hilfsbereiten Auftreten bereichert der 71-Jährige das GreenTeam gleich auf mehreren Ebenen. Denn: Dazze gestaltet neben seiner eindrucksvollen Kunst in seinem Umfeld immer ein sehr angenehmes Klima des Miteinanders, das auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basiert! Davon profitieren alle, die das Glück haben, ihn zu kennen.
Dazze und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich unterstütze die Grünen, weil sie sich neben ihrem Einsatz für die Natur gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung wenden und sozial Schwächere unterstützen.“
„Für Berg finde ich wichtig, auch Wohnraum für weniger Betuchte zu schaffen.
„Wer die Welt verändern will, muss bei sich selbst anfangen.“ (Unbekannt)
Verena verbindet
Aufgewachsen in Wolfratshausen zog es Verena nach dem Abitur erst mal nach Augsburg und Nürnberg. Dort hat sie Politik- und Kommunikationswissenschaften studiert und als Redakteurin gearbeitet. Seit acht Jahren ist Höhenrain ihre Heimat, wo sie mit ihrem von hier stammenden Mann und ihren beiden Kindern lebt. Menschlichkeit und Empathie sind schon immer wichtige Grundpfeiler für die 40-jährige freie Journalistin, weswegen sie sich seit 2015 ehrenamtlich im Helferkreis Asyl und Integration engagiert und vorrangig mit viel Herz um die Kinder und Jugendlichen kümmert. Ihre wichtigste Erfahrung dort ist auch der Antrieb, sich jetzt aktiv für die Demokratie einzusetzen und politisch zu engagieren: „Unterschiedliche Menschen und ihre jeweiligen Stärken zusammenzubringen, birgt meiner Meinung nach das größte Potenzial für ein alle Seiten bereicherndes, vorwärts gerichtetes Miteinander!“ Mit ihrer verbindenden und verbindlichen Art schafft Verena es immer wieder, auch vermeintlich sehr unterschiedliche Menschen an einen Tisch zu bringen. Eine Fähigkeit, mit der sie auch im Berger Gemeinderat schon so manche Brücke gebaut hat!
Verena und die drei grünen Fragezeichen:
„Hier zuhause sein zu dürfen, empfinde ich als großes Glück, für mich und auch für meine Kinder. Ich möchte dazu beitragen, dass politische Entscheidungen getroffen werden, die den künftigen Generationen ein zumindest ähnlich unbeschwertes Leben ermöglichen – hier und anderswo auf der Welt.“
„Ich möchte, dass alle Menschen, die hier zuhause sind, hierbleiben können und nicht wegziehen müssen, weil sie es sich nicht mehr leisten können. Ich möchte, dass wir die schöne und uns so viel Lebensqualität bietende Natur in der Region schützen und bewahren. Und ich möchte, dass wir diese Themen alle gemeinsam und über Parteigrenzen hinweg angehen!“
„Leben heißt handeln.“ (Albert Camus)
Ayescha organisiert
Ayescha ist in München geboren, in Berlin aufgewachsen und hat lange in Italien gelebt. Durch ihre hier lebende Familie fühlt sich die sehr naturverbundene 39-Jährige schon immer in Berg verwurzelt und eigentlich war schon lange klar, dass sie irgendwann einmal ganz hier zuhause sein wird. Seit zehn Jahren ist das jetzt schon der Fall. Die Mutter von zwei Kindern lebt in Allmannshausen und ist freiberufliche Kulturmanagerin. A propos ‚managen‘: Ayescha bewältigt nicht nur sehr souverän Familien- und Berufsleben, sondern engagiert sich auch ehrenamtlich als Vorstand des Montessori Fördervereins Berg – was durchaus mit dem Management eines kleinen Unternehmens verglichen werden kann. Wir sind sehr froh, dieses immer den Überblick bewahrende und anpackende Allroundtalent in unserem GreenTeam zu haben. Nicht nur, weil wir wissen, dass das, was Ayescha organisiert, auch garantiert funktioniert! Sondern auch, weil sie eine Frau mit Werten ist, die mit Herz und Verstand durchs Leben geht und dabei immer offene Augen und Ohren für die Probleme anderer hat.
Ayescha und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich möchte mich für die Grünen in Berg stark machen, weil es mir am Herzen liegt, mich hier in unserem Lebensumfeld – und dem unserer Kinder – in ökologischen und sozialen Belangen zu engagieren.“
„Ich möchte für Berg erreichen, dass der Ort nicht nur landschaftlich ländlich bleibt, sondern auch die Infrastruktur dem Ort nicht schadet. Der Autoverkehr soll nicht ‚großstädtisch‘ werden, sondern ökologisch achtsamer. Ich möchte mich daher einsetzen, dass die öffentliche Verkehrsanbindung attraktiver und zeitlich lohnenswerter wird und mehr Radwege geschaffen werden.“
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Molière)
Martin probiert was aus
Martin ist Vater von fünf Kindern und lebt mit seiner Familie in Farchach, wo er unserer Meinung nach einen der schönsten Gärten der Gemeinde hegt und pflegt. Warum es gerade hier so schön blüht, ist leicht erklärt: Der 57-Jährige ist nicht nur leidenschaftlicher Gärtner, sondern auch Hobby-Imker – und seine glücklichen Bienen bestäuben, was das Zeug hält! Martin ist ein engagierter Mensch, der ehrenamtlich beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) München mitarbeitet und sowohl Mitglied beim Imkerverein Starnberg als auch der Berger Nachhaltigkeitsinitiative Berg4future ist. Er geht gerne ins Theater und interessiert sich für Sprachen. Grundsätzlich gilt: Martin probiert gerne Neues aus, um zu schauen, ob und wie gut es funktioniert! Wie er das alles mit seinem Beruf und seiner Rasselbande zuhause unter einen Hut bringt, ist uns manchmal ein Rätsel. Aber Martin schafft das!
Martin und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich bin der Meinung, dass die Bedürfnisse der Menschen Vorrang haben sollten, nicht die der Wirtschaft. Dafür engagiere ich mich!“
„Besonders wichtig sind mir die Unterstützung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe sowie der Erhalt und die Wiederherstellung von Biodiversität.“
„Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“ (Ernest Hemingway)
Katrin schützt
Katrin ist Biologin und Bio-Imkerin und lebt seit 20 Jahren in Berg – und das sehr gerne! Ihre drei Kinder sind hier aufgewachsen, ihre Bienen (die ihr sehr am Herzen liegen) fliegen durch unsere Gemeinde und gemeinsam produzieren sie einen fast schon unvergleichlich guten Bio-Honig. Katrins Liebe zu Natur, Mensch und Tier zeigt sich in ihrer gesamten Lebensweise und prägt auch die Art und Weise, wie sie ihren Beruf ausübt. Die ökologischen Belange bilden für sie wichtigen Schwerpunkt für die 50-Jährige, mit dem sie sich schon sehr lange und vielfältig auseinandersetzt. Warum wir sie so schätzen und sie eine Riesenbereicherung für den Berger Gemeinderat und unseren Vorstand ist: Katrin schützt das, was ihr wichtig ist – bedacht, ganz und gar unaufgeregt und sehr tatkräftig! Sie setzt sich seit vielen Jahren für ihre Werte ein, ob in ihrem Berufsleben, als Vorbild für ihre Kinder oder ehrenamtlich für die Geflüchteten in der Gemeinde, bei Berg summt und Berg4future.
Katrin und die drei grünen Fragezeichen:
„Da bei den Grünen neben den ökologischen Werten die Menschlichkeit im Fokus steht, ist mir diese Partei von allen am nächsten. Mitglied wurde ich auch mit dem Ziel, demokratische Parteien zu stärken – für mich unabdingbar in dieser Zeit, in der Populismus wieder salonfähig zu werden droht.“
„Ich möchte am Leitbild des Gemeinderates weiterarbeiten und um den Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft und ein faires und soziales Miteinander kämpfen! Mit dem Bau der Windräder hat die Gemeinde gezeigt, was möglich ist, wenn sich viele für ein Ziel einsetzen. Gleiches wünsche ich mir für den zukünftigen Gemeinderat: für nachhaltige, ökologische und soziale Ziele zu arbeiten! Ich persönlich wünsche mir eine klimaneutrale Gemeinde 2025!“
„An allem Unfug, der passiert, sind nicht nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ (Erich Kästner)
Helga zeigt uns was
Warum wir uns glücklich schätzen können, dass Helga ein Teil unseres Teams ist, könnten eigentlich am besten diejenigen beantworten, die die ehemalige Erzieherin und Montessori Kinderhausleiterin 27 Jahre lang mit Selbstvertrauen, Mut und Neugier ausgestattet hat. Aber wir wissen es auch! Die vierfache Oma betrachtet ihre Umgebung aufmerksam und behandelt sie mit Bedacht – und sie zeigt nicht nur kleinen Menschen immer wieder, dass es im Leben unzählige tolle Dinge gibt, die es zu entdecken und zu schützen gilt. Helga, die ist seit 35 Jahren mit ihrer Familie in Aufkirchen zuhause ist, hat ein schönes Lebensmotto, dem sie sehr authentisch folgt: „Begegne deinen Mitmenschen und der Natur immer mit Achtung und Wertschätzung!“ Mit ihrem kritischen Blick auf Sachverhalte und ihrer trotzdem immer positiven Grundeinstellung ist sie für uns das, was sie für die vielen Berger Menschen ist, die sie während ihrer prägenden Kindergartenjahre begleitet hat: ein Hauptgewinn!
Helga und die drei grünen Fragezeichen:
„Meine Kindheit auf dem Land prägte meine Liebe zur Natur und zeigte mir schon frühzeitig, wie wir diese durch unser Handeln verändern und gestalten können. Sie nutzen ohne sie auszunutzen, dafür will ich mich einsetzen. Und ich glaube, das geht am besten bei den Grünen.“
„Ein weiterer Schwerpunkt für mich ist das soziale Miteinander. Wir alle können nur in Frieden gut miteinander leben, wenn wir solidarisch miteinander umgehen und jedem seinen Platz in unserer Gesellschaft, auch in unserer Gemeinde, zugestehen. Auch dafür möchte ich mich einsetzen.“
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ (Erich Kästner)
Tini arbeitet als Lehrerin in der Gemeinde Berg. Als sie 2001 das Biologiestudium frisch in der Tasche hatte, zog es sie erst einmal in die Welt hinaus: Rucksackreisen, Promotion in den USA, eine Karriere als internationale Innovationsberaterin in Boston, Mailand und Madrid. 12 Jahre später kam sie nach München, bevor sie sich mit Mann Martin und Sohn Lenz in Berg niederließ. In der Gemeinde engagiert sie sich auch bei der Bürgerbeteiligung und der Aufkirchner Dorfbühne und kommt dabei gern mit Leuten ins Gespräch.
Tini und die drei grünen Fragezeichen:
Für mich hängen alle anderen politischen Fragen in der einen oder anderen Form vom Klimaschutz ab. Und auch wenn viele Parteien seit neuestem versuchen, sich den Klimaschutz anzueignen, ist es doch das Kernthema der Grünen.
Ich möchte mehr Bewusstsein dafür schaffen, dass alle mitmachen müssen und können, wenn es darum geht, den CO2-Abdruck der Gemeinde zu verringern. Ich denke, viele Leute sind dem gegenüber aufgeschlossen und freuen sich über Anregungen dazu.
„Na los, das klappt schon!“ (meine Schwester)
Peter gleicht aus
Der seit mehr als 40 Jahren mit seiner Familie in Berg lebende Peter ist unser Meister der Ausgeglichenheit. Nach über drei Jahrzehnten in leitenden Funktionen in der Bekleidungsbranche im In- und Ausland war er anschließend Repräsentant für globale Marken bei GOTS (Global Organic Textile Standard). Jetzt ist er eigentlich Rentner, der als begeisterter Gärtner beim Obst- und Gartenbauverein aktiv ist und den See sowie die Natur ausgiebig zum Sport machen nutzt. Daneben ist er seit 2015 sehr aktiv im Helferkreis Asyl und Integration tätig. So ganz genau wissen wir nicht, wie er das auch noch schafft, aber: Peter nimmt sich immer die Zeit, um sich kluge Gedanken über die vielen „kleinen“ Dinge des Lebens zu machen, behält dabei den Überblick und ist darauf bedacht, das „große Ganze“ im Gleichgewicht zu halten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass Peter seine positive Lebenseinstellung, sein fundiertes sowie breites Wissen und seine ausgleichende Art als Vorstandsmitglied in unser GreenTeam einbringt und auch unseren GemeinderätInnen stets mit scharfsinnigem Rat und schneller Tat zur Seite steht.
Peter und die drei grünen Fragezeichen:
„Aus Dankbarkeit für das privilegierte Leben (in Bezug auf Umfeld, Komfort, Gesundheit), das ich bis heute führen konnte. Aus der Überzeugung, dass alles miteinander in Verbindung steht und diese (oft schwer erkennbaren Verbindungen) auch erkannt, gepflegt und wertgeschätzt werden sollen – egal ob sie meinen persönlichen Einstellungen entsprechen oder nicht. Die Grünen entsprechen mit ihrer Agenda und den agierenden Personen dieser Überzeugung.“
„Ich wünsche mir, dass soziale und ökologische Aspekte bei jeder gemeindlichen Entscheidung zu einem Hauptkriterium werden und die Gemeinde damit zum Vorbild für jeden einzelnen Gemeindebürger wird.“
„Wenn Du mehr hast als Du brauchst, baue einen längeren Tisch und keinen höheren Zaun“ (Unbekannt)
Heinz erklärt
Heinz ist definitiv das, was man als Berger Urgestein bezeichnen kann. Mit seinen 66 Jahren kann er auf schöne Heimat-Erinnerungen zurückblicken: „Ich hatte das Privileg, mich als Kind noch unter Heumandln verstecken zu können und kenne die Gemeinde als Begleiter meines Bäckeronkels, der die Semmeln in die kleinen Läden auslieferte, die in allen Ortsteilen zu finden waren – die Zeiten wandeln sich.“ Heinz hat hier die Grundschule besucht, zum Ministrieren das Stufengebet gelernt und Wettkämpfe im Turnverein bestritten. Nach seinen Ausbildungsjahren in München und den USA und seinem Berufsstart als Lehrer, ist er dann mitsamt junger Familie wieder in sein Elternhaus zurückgezogen. So konnte er die Gemeinde aus der Vaterperspektive erleben; mittlerweile betrachtet er sie als Großvater und Rentner. Am Leben hier nimmt Heinz immer gern aktiv teil: Er war zeitweise Vorsitzender des Kulturvereins, engagiert sich in der Flüchtlingshilfe und arbeitet als Gemeindearchivar. Warum er auch ein guter Gemeinderat ist? Heinz erklärt, warum sich etwas ändern muss und wie das funktionieren kann – anschaulich, verständlich und sehr überzeugend.
Heinz und die drei grünen Fragezeichen:
„Was unsere Heimat so schön macht, möchte ich gern bewahren – das gelingt aber nicht mit sturem Festhalten am Gewesenen, sondern verlangt Veränderung und Anpassung. So bin ich bei den Grünen gelandet – zum Parteieintritt überredet von meinem Freund Gerd Jäger. Ich bin davon überzeugt, dass sich von hier aus im Gemeinderat am besten das erreichen lässt, was ich gerne erreichen möchte.“
„Ein Eindämmen der Bodenspekulation, die Erhaltung der Bauern und der von ihnen geprägten Landschaft, eine wirkliche Energiewende ohne Kompensationsmaßnahmen, verkehrsberuhigte, friedliche Straßen und ein aktives, soziales Miteinander. – In diesem Sinne: ein neues Rathaus mit neuen Ideen.“
Times are changin‘ – „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“ (Wolf Biermann)
Eva-Maria bewegt was
Eva-Maria bewegt was
Unser energiegeladenes, in Leoni lebendes „Nordlicht“ Eva-Maria ist in Lübeck aufgewachsen und hat in Göttingen Germanistik und Kunst studiert sowie ihr Staatsexamen als Lehrerin absolviert. Bevor es sie der Liebe wegen 1993 nach München zog, hat die Pädagogin in Spanien und Hannover gearbeitet. Seit 14 Jahren leitet Eva-Maria eine Schwabinger Realschule, außerdem ist sie ausgebildete Moderatorin und Coach für Führungskräfte der Stadt München. Wir sind sehr froh, dass sich Eva-Maria vor fünf Jahren für Berg als neue Heimat entschieden hat und das Gemeindeleben seitdem mit ihrer zielgerichteten Tatkraft bereichert. Sie engagiert sich ehrenamtlich bei Greenpeace und beim Helferkreis Asyl und Integration, wo sie u.a. zwei afghanische Mädchen auf der Suche nach ihrem eigenen Weg begleitet. In welchem Bereich auch immer sie sich für ihre Ziele einsetzt: Eva-Maria bewegt was! Konstruktiv, sachorientiert, fair und immer von ihren auf Humanität und Nachhaltigkeit basierenden Grundwerten geprägt. Nicht nur deswegen ist Eva-Maria für uns die beste Vorstandssprecherin, die man sich wünschen kann!
Eva-Maria und die drei grünen Fragezeichen:
„Ich freue mich jeden Tag über die Schönheit um mich herum – die Natur, das Wasser und auch die Menschen in all ihrer Verschiedenheit. Das Engagement vieler junger Menschen, die sich beispielsweise bei Fridays for Future für ihre Zukunft einsetzen, beeindruckt mich. Gemeinsam mit anderen will auch ich mich engagieren. Dort, wo ich lebe.“
„Zwei Hauptziele stehen für mich im Vordergrund: Nachhaltigkeit sowie Schutz der Natur, wo immer es möglich ist – und ein offenes und respektvolles Miteinander, das die Gemeinsamkeiten betont. Ich würde gerne erreichen, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei allen Planungen und Entscheidungen des Gemeinderats berücksichtigt werden. Außerdem wünsche ich mir lebendige Begegnungsstätten für Alle, um das soziale Miteinander im Ort zu pflegen und zu stärken.“
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Ghandi)